White Man Molle – kaum ein Künstler kann auf eine so facettenreiche Vergangenheit zurückblicken wie der seit einigen Jahren im Auetal beheimatete Blues-Meister, dessen Karriere Anfang der 1960er Jahre in Deutschland mit den Moonbirds begann, der 1970 zu den Gründungsmitgliedern der Kraut-Rock-Band Virus gehörte und als Mitglied der Hambrger Band Weed Tourneen mit so namhaften Größen wie Can, Golden Earring, Frumpy, Birth Control oder der Bluesrock-Legende Free absolvierte. Er sammelte Musikeinflüsse wie andere Menschen Postkarten. In Indien und vor allem in Amerika, wohin es ihm immer wieder zog, wo er unter anderem auf den Clearwater Festivals am Hudson River auftrat (IndianPoint) mit Pete Seeger und anderen Folk Größen.
Zu der Zeit entstand sein „WHITE-MANS-BLUES“.
In Deutschland formierte er Bands wie die Kotton Band, White Man Burnt sowie die Pearly Gates mit dem einstigen Little-River-Band-Gitarristen Steve Seymor.
Stammbesetzung von Molle´s Tough Cocktail: Peter Burrack (Bass) , Olli Schröder (Gitarre), George Kochbeck (Keyboard) und Matthias Tempel (Drums).
Wenn Molle in seinem Fransenhemd und dem Desperado-Hut mit den Indianerfedern daran, den er einst aus New Jersey mitbrachte, auf der Bühne steht, kann man sich sowohl optisch wie auch musikalisch der Assoziation zu dem britischen Blues-Papst John Mayall, kaum erwehren. So wie er unternahm auch Molle immer wieder Ausflüge in die unterschiedlichsten Musik-Gefilde, ohne seiner innersten Leidenschaft, dem Blues, untreu zu werden. Da frönt White Man Molle bisweilen ausgiebig dem Reggae, zu hören auf der NARAYANDAS CD „Werewolfwoman“ und „New Born Life“ , kommt funkig-verspielt auf „Miracle of love“ daher und lässt bei „Junk Food“ Gitarrenriffe wie bei ZZ Top krachen. Dunkel und Tief erklingt Molle´s Stimme bei der wunderschönen Ballade „One and One“, bei der er seine Band ausrücklich bittet. leise zu spielen. um dann mit der sanften Querflüte den Ian Anderson anzustimmen. Noch faszinierender ist der Opener „Broken Pieces“, den man wirklich mehrmals hören muss. um sich klar zu werden. dass da White Man Molle singt und nicht Bob Dylan.
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